SPIELART

SPIELART erforscht und recherchiert seit 1995 neue Strömungen in der internationalen Theaterwelt, um sie alle zwei Jahre dem Publikum in München vorzustellen. Die Antennen richten sich auf ungewöhnliche Ausdrucksformen und Ästhetiken, aktuelle Themen, starke Persönlichkeiten und eindrucksvolle Inszenierungen. SPIELART ist wichtiger Partner, Förderer und Komplize der Künstlerinnen und Künstler geworden, die in München ein offenes Forum für ihre Ambitionen finden. Dabei geht es immer auch darum, das Theater selbst als Kunstform zu hinterfragen, von seinen Randbereichen her ständig neu zu erforschen oder zu begründen. Die Verankerung im kulturellen Leben der Stadt und der Dialog mit ihren künstlerischen und institutionellen Kräften gehört ebenfalls zu den wichtigen Akzenten der Festivalplattform.

SPIELART hat bisher in neun Festivalausgaben über 250 Inszenierungen, Performances, Lectures und Installationen, viele davon als deutsche Erstaufführungen oder Uraufführungen, herausgebracht. SPIELART hat vielfach Künstler vorgestellt, die noch weitgehend unbekannt waren und heute auf den Bühnen wichtiger europäischer Theater und Festivals zu finden sind. Darüber hinaus hat SPIELART europäische Netzwerke initiiert, die jungen aufstrebenden Künstlern, Theaterkritikern und Programmmachern erste internationale Arbeiten und Erfahrungen ermöglichte, wie z.B. die Initiative Theater Festivals in Transition - www.theatrefit.org oder die Mentorenprojekte WHAT'S NEXT? (2007), CONNECTIONS (2009) und CONNECT CONNECT (2011).

SPIELART wird veranstaltet von Spielmotor München e.V. - einer Initiative der Stadt München und der BMW Group. Der gemeinnützige Verein ist eine seit über 30 Jahren bestehende Public- Private-Partnership, ein weltweit einmaliges Forum der Zusammenarbeit von kommunaler öffentlicher Hand und einem Global Player auf dem Unternehmenssektor.

SPIELART kooperiert in einem Münchner Netzwerk verschiedenster Partner wie den Münchner Kammerspielen, dem Bayerischen Staatsschauspiel, dem Institut Francais, dem Instituto Cervantes, dem Goethe-Institut, der Muffathalle, dem Gasteig, dem Haus der Kunst, dem i-camp, dem pathos transport theater, der Bayerischen Theaterakademie, der Hochschule für Musik und Theater, der Theaterwissenschaft und anderen Fakultäten der LMU München, und weiteren Theatern und Kulturinstitutionen.