A GOOD PLACE FOR NO TOURISTS NOR LOCALS

Hector Thami Manekehla (Johannesburg)

 

05.11. 22.30-23.30 Uhr hinzufügen

06.11. 22.30-23.30 Uhr hinzufügen

Muffatwerk

 

Eintritt € 12 | Ermäßigt € 7

 

NEW WORKS-Talk am 7.11., 11.00 Uhr, Muffatwerk | Ampère

 

In englischer Sprache

 

Jeder weiß, dass Johannesburg zu den gefährlichsten Städten der Welt zählt. Aus touristischer Perspektive sind scheinbar vor allem die weißen Besucher der Stadt Opfer von Raubüberfällen. Tatsächlich ist Johannesburg für die lokale Bevölkerung aber weitaus gefährlicher, unabhängig von deren Hautfarbe. In A GOOD PLACE FOR NO TOURISTS NOR LOCALS setzt sich Hector Thami Manekehla mit den kriminellen Verhältnissen in seiner Heimatstadt auseinander. Ist die Kriminalitätsrate eine Folge des Apartheitssystems? Gibt es vielleicht sogar einen Bezug zu 1652, dem Jahr in dem die erste niederländische  Kolonie in Südafrika gegründet wurde? Wieso werden die meisten schwarzen Schulabgänger professionelle Kriminelle? Und wieso ist die Distanz zwischen schwarzen und weißen Menschen so groß?

 

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Besetzung
Regie, Choreografie und Performance Hector Thami Manekehla

 

Biografie
Hector Thami Manekehla begann seine Karriere als Tänzer 1995 und arbeitet mit dem Choreografen und Tänzer Thabiso Heccius Pule  zusammen, den er beim südafrikanischen Soweto Dance Project kennen lernte. Manekehla hat als Choreograf in verschiedenen südafrikanischen und internationalen Projekten und Kooperationen Erfahrungen gesammelt, seit 2012 leitet er das Nyakaza S.P.A.C.E, ein Zentrum für darstellende Künste in Soweto. Er ist Stipendiat diverser Organisation aus Norwegen, Frankreich und der Schweiz und seit 2013 Teil des Programms Africa Solitude der Akademie Schloss Solitude. Er arbeitete mit Künstlern wie Nelisiwe Xaba, Mamela Nyamza und Fabrice Lambart sowie mit bildenden Künstlern aus verschiedenen Bereichen zusammen und ist aktives Mitglied des internationalen Tänzer-Netzwerkes Sweet and Tender Collaborations.

 

Produktion und Realisierung
Realisierung mit Unterstützung des Goethe-Instituts